Mario’s Blog

Wie immer gibt es zum Urlaubsstart die Wettervorhersage vom Urlaubsort. Eigentlich gar nicht so schlecht. Zwei kürze Regenperioden aber durchweg warme Temperaturen. Aber: Wenn man das Wetter der letzten Wochen (vielleicht sogar Monate) verfolgt hat, trifft es uns ziemlich hart. Die ganze Zeit die wir das Wetter in Dalmatien schon verfolgen war es durchweg wolkenlos und Hitze. Nicht dass wir das zwei Wochen durchweg gebrauchen könnten. Etwas kühlere Perioden zwischendurch sind immer ok.

Aber es ist mal wieder typisch. Pünktlich zu unserem Eintreffen am Samstag kommt ein Tiefdruckgebiet.

Mal schauen, vielleicht verschont werden wir ja verschont.

 Eine Wertung von 10 bedeutet: Ideales Wetter. Wolkenlos, wenig Wind, angenehme Temperaturen. Die ganzen letzten Wochen standen da nur Zehnen.

Vielleicht tun uns die Badepausen auch gut. Langweilig wird uns bestimmt nicht.

Dieses Jahr haben wir uns eines fest vorgenommen: Wir wollen dem Stau ein Schnippchen schlagen.

Auf der Strecke zur kroatischen Küste gibt es immer 2 Stauschwerpunkte: Slowenien und Zagreb. In Slowenien staut es sich vor der Grenze nach Kroatien. Zum einen weil 10 Km vor der Grenze die Autobahn endet und sich alles auf die Landstraße einfädeln muss und zum anderen weil Kroatien noch nicht zur EU gehört, weshalb an der Grenze kontrolliert wird.

Rund um Zagreb staut es sich an den Mautstationen.

Alle diese Staus passieren nur im Hochsommer zum „Bettenwechsel“. Also immer Samstags wenn die Urlauber kommen und gehen.

So trifft es uns auch jedes Jahr. Aber dieses Jahr haben wir etwas anderes vor: Wir umfahren in Slowenien den Stau indem wir einen anderen Grenzübergang benutzen. Somit kommen wir auch in Zagreb von einer anderen Seite an. Wenn alles gut geht, haben wir nur in Zagreb einen kleinen Stau.

Im obigen Bild ist unser genialer Plan zu erkennen. Ganz oben ist der Grenzübergang Österreich – Slowenien. In Slowenien verlassen wir sofort die Autobahn und mogeln uns zum Grenzübergang Ormoz durch. Dadurch sind wir zwar etwas vom Kurs abgekommen, aber den in rot dargestellten Monsterstau (letztes Mal 20 Km; 4h Verzögerung) haben wir umfahren. Danach, so der Plan, geht es Richtung Zagreb. Dort wird es sich nicht vermeiden lassen an der letzten Mautstation noch ein wenig im Stau zu stehen, aber was ist das schon gegenüber die letzten Male …

Das nächste Bild zeigt unser Vorhaben in Slowenien etwas genauer. Diese Cross-Country Route hat auch noch den Vorteil, dass wir uns die 30 EUR Maut für die paar Kilometer Autobahn ersparen. Das blaue Auto auf dem Bild zeigt das Ende der Autobahn an. Ab dort geht nur noch einspurig bis nach Kroatien. Deutlich zu sehen ist auch der Rückstau der sich an der Verengung bildet.

Im nächsten Bild sind die 3 Mautstationen um Zagreb zu sehen (blaue Autos). Die beiden oberen waren bisher immer unkritisch. Nach der ersten Mautstation im Nord-Westen, treffen zwei Autobahnen aus Slowenien aufeinander (A2 und A3).  Hier vereint sich der gesamte Urlaubsreiseverkehr aus Slowenien Richtung Küste. Deutlich zu sehen ist der Stau der sich an diesem Autobahnkreuz bildet und sich bis hinter Zagreb hinzieht. Stauzeit auch hier: 1 – 2 Stunden.

Dadurch wir über die A4 im Westen ankommen, bleibt uns dieser (hoffentlich) Stau erspart. Ob sich an den östlichen Autobahnkreuzen keine Staus bilden kann man nur mutmaßen. Es liegt aber auf der Hand, denn der Hauptreiseverkehr kommt aus Deutschland / Österreich über Slowenien und nicht aus Ungarn.

Ich erwarte jedoch einen kleinen Stau an der letzten Mautstation, da sich hier alle Autbahnen auf dem Weg Richtung kroatische Küste treffen. Im Vergleich zu den anderen, sollte dies aber auszuhalten sein.

Ob unser Plan aufgeht werden wir natürlich hier bekanntgeben.

Noch eine Woche bis zum diesjährigen Sommerurlaub in Kroatien. Die ersten Einkäufe sind erledigt, die Koffer zum packen bereitgestellt.

Dieser Urlaub ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem letztjährigen, weswegen im Blog auch nicht so viele Sachen stehen. Aber ab jetzt zieht auch hier wieder Leben ein.

Auch wenn der Winter noch voll im Gange ist und täglich die Temperaturen neue Tiefsstände erreichen, sind die Vorbereitungen für den Sommerurlaub schon angelaufen.

Dieses Jahr geht es wieder in alter Stammbesetzung mit den Grützmüllers nach Kroatien. Wieder nach Dalmatien, das wahre Kroatien. Das Haus liegt in einer kleinen Buch in Razanj (kmz) ca. 50 Km nördlich von Split. Es ist in etwa die selbe Ecke wo wir bereits 2010 waren.