Nach drei Tagen Nationalparks ging es ab in den Süden. Die Reiseroute führte uns nach Charleston in South Carolina.
Auf dem Weg nach Charleston begegneten wir auch den ersten Palmen. 150 Km vor Charleston sahen wir sie an einer Raststätte. Ab hier begann endgültig der Sommer 🙂
In Charleston begann einst der amerikanische Bürgerkrieg auf der Festung Fort Sumter. Charleston ist so, wie man sich eine Südstaaten Stadt vorstellt: Schöne Häuser, alte Straßen, geplegte Parks. Wie man es aus Filmen wie Vom Winde verweht oder Fackeln im Sturm her kennt. Wirklich sehr idyllisch.
Von Charleston ging es nach Savannah in Georgia. Savannah ist ähnlich schön wie Charleston, nur nicht ganz so verschlafen. Leider wurde der schöne Eindruck der Stadt durch Dauerregen überschattet. Trotzdem bummelten wir ein wenig durch Savannahs Altstadt. Markant an Savannah ist die quadratische Anordnung der Straßen und die Vielzahl von kleinen Parkanlagen (ca. 20 x 20 m) mit Springbrunnen, Statuen und Parkbänken zum Ausruhen.
Wer den Film Forrest Gump gesehen hat, hat auch Savannah gesehen. Logischerweise mussten wir natürlich in Savannah auch Originalschauplätze des Films besuchen. In einen der kleinen Parkanlagen, den Chippewa Square, erzählte Forrest seine Lebensgeschichte. Hier prägte er die Weisheit: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt.“ Die Originalparkbank steht nicht mehr da, weil Souvenirjäger sie ständig stehlen wollten. Stattdessen ist dort jetzt eine Blumenrabatte zu sehen.