Mittlerweile sind wir schon den dritten Abend in der USA und es ist wie erwartet: Unglaublich, Wahnsinn, Beeindruckend. Und noch ein paar Superlative mehr.
Der Spaß begann pünktlich wie die Feuerwehr. 06.30 Uhr starteten wir Richtung Berlin. Die Fahrt bis Berlin verlief weitesgehend staufrei. Nur kurz vorm Ziel stockte der Verkehr ein wenig. Aber es wurde nie kritisch.
Trotz Hochsaison war der Flughafen Berlin-Tegel ziemlich leer. Der Check-in ging schnell und es blieb noch Zeit für einen ruhigen Cappuccino mit schönem Blick auf die Start und Landebahn.
Danach gings durch die Security. Das war alles ein wenig lächerlich. Ich musste meine gesamte Notebooktasche ausräumen. Ich wiederhole: die gesamte Notebooktasche. Jeder Kulli, jede Taschentuch Packung, jedes Kabel, Batterien, Buch, CDs und noch einiges mehr. Einfach alles. Der gesamte Tascheninhalt lag ausgebreitet da und die tausend Einzelteile wurden nochmal durchleuchtet. Natürlich konnten alle anderen Gäste mit ansehen was ich so in der Tasche hatte. Nicht dass ich irgendetwas zu verbergen hätte, aber das fand ich schon grenzwertig.
Und als ich alles wieder eingeräumt hatte, musste ich auch noch mit in einen Nebenraum, wo mein Notebook näher untersucht wurde.
Liebe Security Mitarbeiter von Berlin Tegel: Ihr habt einen an der Waffel. Hoffentlich liest das einer von euch.
Endlich am Gate angekommen, war es ziemlich voll und es gab keinen Sitzplatz mehr. Das war besonders ärgerlich, da sich unser Flug ein wenig verspätetete. Unser Flieger musste noch auf einen Anschlussflug aus Karlsruhe warten.
Mit etwa 35 Minuten Verspätung hob AB 7248 Richtung New York ab. Der Flug war ruhig und angenehm. Keine Turbulenzen. Es gab genug zu essen und zu trinken.Kurzum: Super Flug! In New York hatten wir nur noch 10 Minuten Verspätung.
In New York ging der typische Einreisewahnsinn los. Zuerst zur Passkontrolle. Danach Koffer holen und als letztes durch den Zoll. Insgesamt hat der Spaß 2 Stunden gedauert. Alleine die Passkontrolle hat ca. 1,5 h in Anspruch genommen.
Nachdem wir die Formalitäten hinter uns gelassen hatten haben wir noch schnell den Mietwagen geholt und sind Richtung Hotel. Trotz Navigationssystem haben wir uns erstmal verfahren. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig überfordert war: Müde, unbekanntes Auto in der großen Stadt in einem fremden Land. Da kann man schonmal die Ausfahrt verpassen 🙂 Und dann kam auch noch das Unwetter von oben …
Im Hotel angekommen ging alles zügig von statten, so dass wir nocheinmal ein klein wenig durch Manhatten bummeln konnten bevor wir erschöpft in die Betten fielen.
ja, ich hatte von der Ferne durch die Scheibe sehen können, daß die Security dich erstmal in Gewahrsam nahm….
ja, ich hatte von der Ferne durch die Scheibe sehen können, daß die Security dich erstmal in Gewahrsam nahm .