Eigentlich wollten wir unsere Sightseeing geschundene Körper bei Schokolade und Rotwein erholen lassen, aber dann kam der S C H O C K per SMS.
Air France hat den Rückflug gestrichen und danken für unser Verständnis.
Wir haben aber kein Verständnis.
Morgen früh rufe ich opodo an und danach freue ich mich auf die Konversation mit Air France auf französischem-englisch.
Je ne parle francais but englisch with a correctly pronounciation.
Mit schon beängstigender Sicherheit finden wir uns im Pariser öffentlichen Nahverker zurecht. Entweder liegt das an der Organisation des Nahverkehrs oder an uns …
Zur Abwechslung kommt man in eines der größten Kirchen der Welt kostenlos rein. Eine wunderschöne Kirche. Es wurde gerade Orgelmusik gespielt als wir dort waren. Da haben wir gleich ein paar Minuten inne gehalten und ehrführchtig den Klängen gelauscht.
Das größte Museeum der Welt haben wir uns nur von außen angeschaut. Die Schlange war zu groß und wir hatten ja noch mehr vor.
Die Mona Lisa muss bis zum nächsten mal warten …
Das Wahrzeichen von Paris. Die Schmerzen der gefühlten 100.000 Treppen die wir hoch sind wurden entschädigt durch einen wundervollen Blick über die Stadt.
Der Aufzug war uns zu teuer. Dafür haben wir uns dann einen Glühwein mehr gegönnt.
Mittlerweile sind wir im dritten Zimmer. Das erste war ein Raucherzimmer. Im zweiten war die Heizung kaputt. Im dritten passt alles. Hier fühlen wir uns wohl.
Bratwurst 5 EUR, Glühwein 3 EUR
Was für ein herrlicher Lichterglanz. Die gesamte Champs Elysée vom Place de la Concorde bis zum Arc de Triomphe war mit sehr schönen Lichterspielen weihnachntlich herausgeputzt. Besonders das Riesenrad war eine Augenweite.
Überall war ein Gewimmel und Gewusel. Man hatte das Gefühl, dass alle 11 Millionen Pariser unterwegs waren.
Mit der S-Bahn unterwegs in Paris. Das wollten wir doch immer mal machen.
Der Flug war ja kurz.Wir waren ja länger auf der Erde als in der Luft.
Koffer ist da. Jetzt müssen wir die RER suchen.